Kratzbäume & Kratzschutz

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Kratzbäume & Kratzschutz

Kratzmöbel - hier ist Kratzen erlaubt

Wenn du an deinen Möbeln hängst, solltest du Mieze vor ihrem Eintreffen erlaubte Kratzplätze in der Wohnung schaffen und vorsorglich deine textile Wohnlandschaft mitKratzschutz-Vorrichtungen schützen. 
Denn Katzen zögern nämlich nicht, am erstbesten, strategisch günstig liegenden Gegenstand ihre Krallen zu wetzen, wenn nichts anderes da ist - und das kann eben auch dein neues Sofa sein. Hat die Katze erst einmal ihren Geruch daran hinterlassen, wird sie ihn immer wieder durch Kratzen auffrischen. Da hilft auch kein noch so unangenehmer Duft in der Katzennase, falls du damit weiteres Kratzen verhindern willst. Doch was genehmigen denn die eigenwilligen Samtpfoten eigentlich als passend für ihre Kratzbedürfnisse?

Kratziges Lieblingsmaterial

Generell lässt sich feststellen: Das Krallenwetzen macht vor allem Spass, wenn es dabei fetzig zugeht. Die einen geben Holz wie etwa Birke, Fichte, Kiefer, Weide, Pappel oder Linde - gern auch mit Rinde - den Vorzug. Die anderen mögen lieber eine Kratzfläche, bei der man Fäden ziehen kann, wie zum Beispiel Jute, Sisal, Kokos- und Maisstrohmatten, Seegras oder Teppichboden. Bei textilen Materialien sollten die Fasern senkrecht verlaufen, sodass die Katze ihre Krallen einhaken und genussvoll hindurchziehen kann.

Kratzplätze für die Wohnung

Für jeden Katzenhalter und jeden Geldbeutel gibt es die passende Kratzplatz-Raumlösung: von der grosszügigen Kratzbaumlandschaft über Kratztrommeln, platzsparende Eck-Kratzbretter bis hin zum exklusiven Kratzmöbel-Einzelstück. Aber auch einfache, mit Teppichboden oder Jute bespannte Kratzbretter, Fussmatten oder ein Stück Baumstamm sind der Katze recht.

Anzahl der Kratzplätze

Minimum ist ein verzweigter, standfester Kratz- und Kletterbaum. Je nach Grösse der Wohnung und Anzahl der Katzen sind mehrere Kratzmöglichkeiten wichtig.

Der Standort ist entscheidend

Ein strategisch wichtiger Punkt, um wahre Kratzorgien zu veranstalten, liegt für die Katze zwischen dem Ruheplatz und der Wanderung zum Futternapf. Aber auch dort, wo sie gern auf gewohnten Pfaden ihr Wohnungsrevier durchstreift oder aufregende Entdeckungen machen kann und Spannungen abbauen muss, sind Kratzplätze wichtig.

Stabil und hoch genug

Kratzbaum und Kratzpfosten müssen stabil und standfest sein. Kratzbretter an der Wand oder Matten an Schrankseiten sicher befestigen. Senkrechte Kratzgelegenheiten so hoch anbringen, dass sich die Katze beim Krallenwetzen in voller Grösse daran aufrichten kann.

Fazit: Ein Kratzbaum nach Katzenwünschen

Der Kratzbaum ist ein Muss für jede Wohnung, in der Katzenleben. Doch nur allzu oft steht das Teil nach der Anschaffung in der Ecke, dient höchstens noch als Ablage oder wird wieder ausrangiert nach dem Motto "Meine Katze steht nicht auf Kratzbaum". Das ist natürlich so nicht richtig. Ein Kratzbaum, den Katzen mögen, muss einige Vorraussetzungen erfüllen, und er muss natürlich auch am richtigen Platz stehen.

  • Nur ein standfester Kratzbaum kommt für Mieze infrage. Er reicht am besten vom Fussboden bis zur Decke und ist unten und oben fest verankert.
  • Hier kann man nicht nur kratzen, sondern auch relaxen, einiges überblicken und wenn man Lust hat, ein tolles Fitness-Training absolvieren. Ein weit verzweigter Kratzbaum macht das möglich.
  • Der untere Teil des Kratzbaums besteht aus nicht zu fest mit Sisal umwickelten Säulen oder echten Baumstämmen.
  • Die Katze muss sich beim Kratzen ausgiebig strecken können. Deshalb sollte die Kratzfläche gut einen Meter hoch sein.
  • Höhlen und Sitzbretter sind vor allem im oberen Teil angeordnet, den Katzen ruhen lieber erhöht.
  • Sisalbespannungen und Plüschbezüge sollten unbedingt erneuerbar sein.
  • Flatternde Bänder, eine Korkkette oder ein Stoffmäuschen, das an einer Schnur herabhängt, machen den Kratzbaum noch attraktiver.